IUVERE bedeutet „helfen, unterstützen“. Integrative Tiermedizin ist die Kombination von schulmedizinischen, sportmedizinischen und komplementären Methoden zur Behandlung von Krankheiten. Nachhalitg Schmerzen lindern und die Beweglichkeit zu verbessern – die Lebensqualität zu erhöhen – das ist das Ziel der Behandlungen.
Schmerzen entstehen durch die Reizung von Rezeptoren über das Nervensystem hin zu reizverarbeitenden Zentren im Gehirn. Erst dort werden die Informationen aufgrund der individuellen Erfahrungen verarbeitet. Aus diesem Grund ist Schmerz auch immer individuell. Durch gezielte Methoden ist es möglich, die Reizleitungen zu verändern, Informationen abzuwandeln und so die Schmerzen zu reduzieren. Im Zentrum dieser Methoden steht die funktionelle Neurologie, was in der Praxis die Kombination Chiropraxis, Akupunktur und Faszientechniken ist. Ob Mensch oder Tier: erst die Integration von schulmedizinischen und komplementären Methoden schöpft das mögliche Angebot von Therapieformen aus, um einen optimalen Behandlungserfolg zu erreichen.
Westliche Medizin hat insbesondere in der Behandlung von akuten Krankheitsprozessen sehr große Stärken, bietet allerdings insbesondere bei chronischen Erkrankungen oft keine oder nur wenig befriedigende Lösungen. Die chinesische Medizin dagegen konzentriert sich auf Zusammenhänge. Die Schwäche der einen ist die Stärke der anderen Methode.
„Cheir“ ist das griechische Wort für „Hand“. Chirotherapie ist eine manuelle Behandlungsmethode, die auf die Wiederherstellung der Beweglichkeit von Gelenken und Geweben fokussiert ist. Die Strukturen sind dabei generell intakt, aber in Ihrer Funktion gestört. Chirotherapie basiert prinzipiell auf Methoden der Chiropraxis und Osteopathie.
Jeder Mensch und jedes Tier besteht aus einem hoch komplexen, sich ständig verändernden Geflecht von Funktionskreisen aus Nervenzellen. Neurologie ist die Lehre des Nerensystems und die Grundlage zum Verständnis von Schmerz, Verhaltens- und Bewegungsstörungen. Physiotherapie ist ein wichtiger Bestandteil neurologischer Rehabilitation.
Faszien haben die wichtige Aufgabe Informationen darüber zu liefern, wo sich der Körper im Raum befindet (Propriozeption). Sind Faszien „verklebt“, können Wahrnehmungsstörungen, Schmerzen und Bewegungsstörungen die Folge sein. Aus diesem Grunde ist das Lösen dieser Verklebungen (Myofaszial Release) sowie medizinisches Taping häufig ein wichtiger Teil der Behandlung von Bewegungsstörungen.
Gut zu Wissen:
Bezeichnungen wie Tierheilpraxis, Tierakupunktur, Tierchiropraktik und Tiersteopathie sind in Deutschland keine geschützten Berufsbezeichnungen und beinhalten keine definierten Ausbildungsgänge oder Voraussetzungen. Erkundigen Sie sich darum immer genau nach den Qualifikationen ihres Therapeuten!